Nachtzug – Roller – Tempel – Vorfreude

Aaaaaaalso – heute morgen um 8.4o Uhr ca. kamen wir in Chiang Mai an. Total gerädert, da die Nacht kein Auge zubekommen. Trockenshampoo sei Dank sass die Frise aber soweit 😀 Zum Frühstück gabs heute morgen nur eine Art Milchbrötchen aus dem SevenEleven (sowas wie Edeka bei uns).


Als wir aus dem Bahnhofsgebäude heraus sind, standen dort überall so rote Pickups, die hier als Local-Taxi fahren und somit auch ganz preiswert sind. Es wird nämlich geschaut, dass möglichst 6 Leute mitfahren, die in dieselbe Richtung möchten. Aber auch die hatte unsere Fahrerin schnell zusammen. Wir haben für das Taxi pro Nase einen knappen Euro bezahlt.
An unserem Resort angekommen, haben wir schnell festgestellt, dass unsere Vermieterin irgendwie einen „Stock im Po“ hat. Kein Lachen, keine freundliche Begrüssung – nix. Letzndlich kann es uns egal sein, weil wir mit ihr eh nichts am Hut haben. Wir haben auch nur eben unsere Rucksäcke ins Zimmer gepackt, sind kurz unter die Dusche gehüpft und sind dann erstmal in die Stadt losgezogen. Erst Stadt – dann Roller leihen und zum Tempel Wat Phra That Doi Suthep und abends mal schauen. In der Stadt war jedoch nicht allzu viel los sodass wir da relativ schnell durch waren. Also Onkel Google angeworfen und gesehen, dass ein Saturday-Marked an jedem Wochenende stattfindet. Also bei über 30 Grad quer durch Chiang Mai ans andere ende gelatscht – um dann festzustellen, dass man das nächste Mal vielleicht zuerst schauen sollte, wann dieser Markt öffnet. Das war nämlich spätnachmittags und brachte uns somit garnix 😉
Mittlerweile hatten wir dann auch Hunger, weils morgens nur dieses Pappbrötchen gab. Für Lena gabs Mango mit Sticky Reis und für mich ein Pad Thai mit vieeeel zu viel Chili.
Danach sind wir zu einem Roller-Verleih gegangen und haben uns zwei Moppeds ausgeliehen.

Damit sind wir dann über vier Stunden durch Chiang Mai geknattert. Chiang Mai ist die zweitgrößte Stadt nach Bangkok – und dementsprechend ist der Verkehr auch. Es fahren gefühlt alle durcheinander, kreuz und quer. Aus 3 Spuren werden locker 8 gemacht. An einer Ampel standen wir plötzlich mit unseren Rollern mitten in einem großen Roller-Pulk, der sobald die Ampel auf grün umschaltete in alle Himmelsrichtungen dasvonknatterte.
Mit dem Roller haben wir uns dann irgendwann so dermassen verfahren, dass wir gar nicht mehr wirklich wussten, wo wir waren bzw. geschweigedenn, wohin wir mussten. Aber auch das haben wir dann irgendwann geschafft und sind oben an der Tempelanlage angekommen. Dort hieß es erst mal 290 Stufen hoch bis zur Anlage. Da haben wir dann noch ein paar Fotos geschossen und sind im dunkeln mit den Rollern die gesamte Passstraße wieder heruntergeknattert.
Nach einem Besuch auf dem Nachtmarkt (der dann abends ja möglich war 😀 ) sind wir mit einem Tuktuk zurück zu unserem Hotel gefahren.

Und jetzt gleich gehts ins Bett – denn morgen machen wir was ganz verrücktes : Ziplining für die die es kennen 😉 Für alle anderen: Fotos gibts morgen!

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